
Die Jugendlichen meisterten ihren Einsatz sehr gut und hatten viel Spaß dabei einmal „wie die Großen“ zu einem „Notfall“ ausrücken zu dürfen.
![]() Im Rahmen der 24h-Übung der Jugendfeuerwehr Schopfloch durften der Nachwuchs der Stuttgarter Bergwacht die Rettung und den Transport eines „Verletzten“ aus unwegsamen Gelände übernehmen und den „Patienten“ der Feuerwehr übergeben. Am Samstagabend gegen halb zehn übten unsere Jugend den Ernstfall. Von der Feuerwehr alarmiert, ging es für die jungen Bergretter im Dienstwagen zur nahegelegenen Einsatzstelle. Dort angekommen war die Jugendfeuerwehr schon mit der Ausleuchtung der „Unfallstelle“ beschäftigt. Die angehenden Bergetter ließen sich die Lage schildern und begannen sofort ihren Einsatz zu planen. Es galt einen gestürzten Fahrradfahrer welcher sich am Bein verletzt hatte, zu versorgen und anschließend mit der Gebirgstrage zurück auf den Weg zu bringen, wo er der Feuerwehr übergeben werden konnte. Schnell wurde die Gebirgstrage aufgebaut und über Seile gesichert. Nun wurden die beiden Retter mit der Gebirgstrage von ihrem Kameraden an der Technik zum „Patienten“ abgelassen. Nach der Erstversorgung wurde der „Verunfallte“ in die Gebirgstrage gelegt und gesichert. Zeitgleich galt es oben an der Sicherungstechnik das System so umzubauen, dass die Trage mit den Rettern wieder aufgezogen werden konnte. Ein Flaschenzugsystem erleichtert hier die Arbeit und so hatte das starke Zug-Team der Jugendfeuerwehr „Patienten“ und Retter schnell bis zum Weg aufgezogen, wo anschließend die Übergabe erfolgte.
Die Jugendlichen meisterten ihren Einsatz sehr gut und hatten viel Spaß dabei einmal „wie die Großen“ zu einem „Notfall“ ausrücken zu dürfen.
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Februar 2019
AuthorBergwacht Stuttgart |